Nvidia hat ein offizielles Statement zur Übertragung von Telemetriedaten ausgegeben. Diese Komponente der Grafikkartentreiber hatte vor kurzem Wellen im Internet geschlagen. Nun reagiert Nvidia und gibt an, dass lediglich Berichte zu Abstürzen und Bugs sowie Systeminformationen übertragen werden.
Das Unternehmen hatte zwar auf keinem Kanal angekündigt seine Treiber mit Telemetrie zu versehen und wurde dementsprechend “in flagranti ertappt“. Immerhin reagiert der Hersteller nun allerdings zeitnah in Form eines offiziellen Statements. So erkennt Nvidia zum einen die Existenz der Telemetrie an und führt aus, dass die Anwendung “lediglich“ Crash- und Bug-Reports und allgemeine Systemangaben sammelt.
Weiterhin wird erklärt, dass die GeForce Experience exakt diese Komponente bereits seit der Version 1.0 beinhalte. Nun wurde lediglich geändert, dass die Daten in Echtzeit erhoben werden.
Hohen Wert legte Nvidia darauf, dass keine der Daten, die Rückschlüsse auf einen individuellen Nutzer zulassen, die Firma verlassen. Es könnten kumulierte Angaben, also in Klassen zusammengefasste Informationen, mit ausgewählten Partner geteilt werden.
Natürlich funktioniert der Tweak zum Deaktivieren der Telemetrie aus bereits bekannten Berichten weiterhin. Dazu ist entweder zusätzliche Software oder eine Modifizierung der Registry-Einträge erforderlich.
Quelle:
via Gamersnexus.net.