AMD hat sich mit CyberPowerPC und Oculus VR zusammengetan, um ein kostengünstiges System für VR zu entwickeln. Dabei kam ein 499$-teurer Rechner heraus, der tatsächlich die minimalen Anforderungen des Oculus VR erfüllt.
Im Inneren des Computers werkeln eine AMD FX-4350-CPU mit vier Kernen, eine AMD Radeon RX 470 4GB-Grafikkarte, 8GB RAM, 1TB HDD-Speicher sowie Tastatur und Maus. So können Titel des Oculus VR-Headsets zwar wiedergegeben werden, wir sind uns allerdings nicht sicher bei welcher Qualität. Um ein wenig damit herumzuspielen, sollte es dennoch reichen.
Natürlich kommen dazu noch die Anschaffungskosten in Höhe von 499$ für das eigentliche Headset dazu. Zu diesem Preis ist es allerdings wahrscheinlich das günstigste seiner Art.
CyberPowerPC hat auch ein stärkeres System namens Gamer Xtreme VR im Angebot. Hier sind eine Intel Core i5 Skylake-CPU und eine Radeon RX 480 8GB-Grafikkarte verbaut. Solche Hardware sollte nicht nur VR-Spiele deutlich besser im Griff haben, sondern auch reguläre.
Ermöglicht wurde dies durch eine neue Technologie namens Asynchronous Spacewarp. So kann Oculus die virtuelle Realität mit noch niedrigeren Spezifikationen in Gang bringen. Letzten Endes werden also nur noch eine GeForce GTX 960/Radeon RX 470 benötigt.
Hoffentlich hören wir bald mehr zu diesen Systemen. Alternativ bleibt ein Silberstreif am Horizont, dass die nächste VR-Headset-Generation womöglich billiger wird und noch geringere Anforderungen hat.
Quelle:
Radeon.com.