Toshiba hat jetzt mit der OCZ RD400 SSD-Reihe das erste Modell seiner neuen OCZ-Marke enthüllt. Diese ist weiterhin die erste NVMe/M.2-SSD von Toshiba für Endkunden und die erste Consumer-Solid State Drive im NVMe-Formfaktor mit bis zu 1024GB Speicher.
Die neue Toshiba OCZ RD400 stellt den frühesten Meilenstein der Übernahme von OCZ durch Toshiba dar, da dieses das erste Produkt unter der Toshiba - OCZ-Marke ist. Die SSD-Linie positioniert sich im High-End-Bereich des Lineups und bietet deutlich mehr Leistung als die SATA-basierten OCZ VT180 und OCZ TR150.
Die OCZ RD400 ist mit Toshibas 15nm MLC NAND ausgestattet und wird das NVMe-Protokoll sowie das PCIe Gen3 x4-Interface verwenden. Somit liegen die sequenziellen Lese/Schreibraten bei bis zu 2‘600MB/s und 1‘600MB/s. Die zufällige 4K-Lese/Schreibleistung beträgt maximal 210‘000 und 140‘000 IOPS.
Darüber hinaus steht die Toshiba OCZ RD400 in zwei Varianten zur Auswahl, entweder als M.2-Modul oder mit einer PCIe-Adapterkarte. Im Bezug auf Speicher gibt es Modelle mit 128GB, 256GB, 512GB und 1024GB (1TB). Hersteller Toshiba zufolge handelt es sich hierbei um die erste Endkunden-SSD mit 1TB Speicher.
Obwohl sich die Marke geändert hat, wird auch die neue OCZ RD400 von OCZs SSD Utility-Software unterstützt und als Teil der Advanced Warranty des Unternehmens gehandelt. Die Haltbarkeit des Laufwerks wird mit 592 TBW beziffert und die Garantie beträgt 5 Jahre.
Unsere Quellen geben für die Toshiba OCZ RD400-SSD eine UVP von 109.99$ als 128GB-Version, 169.99$ für 256GB, 309.99$ für das 512GB-Modell und 739.99$ für 1TB Speicher an. Die Varianten mit AIC-Adapter erhöhen den Preis wohl um 20$. Weiterhin seien die Produkte bald erhältlich.
Quelle:
OCZ.com.