AMD hat die Freesync-Webseite aktualisiert und listet nun die Frequenzbereiche der Bildwiederholungsraten der aktuell erhältlichen FreeSync-Bildschirme auf.
Falls Ihr noch nicht davon gehört habt, FreeSync ist AMDs Antwort auf Nvidias G-Sync. Hierbei handelt es sich um adaptive Synchronisierungstechnologien für Bildschirme, die dynamische Bildwiederholraten unterstützen, indem sie diese der Frame Rate der Grafikkarte anpassen. So können grafische Probleme wie Ruckler und sogenanntes "Tearing" vermieden werden.
Das besondere an AMD FreeSync ist seine Lizenzfreiheit und dass es auf der VESA DisplayPort 1.2a-Spezifikation aufbaut. So werden dynamische Bildwiederholraten von 9 bis 240 Hz geboten.
Nun hat AMD auf seiner Webseite eine ausgiebige Liste an verfügbaren Bildschirmen von Acer, AOC, ASUS, BenQ, EIZO, Iiyama, LG, Samsung, Viewsonic und weiteren zusammengestellt. Es werden die Größe, die Art des Panels, die Auflösung, der Frequenzbereich, das Interface und ob LFC (Low Framerate Compensation)-Support vohanden ist, aufgeführt.
Hierbei stellt der FreeSync-Frequenzbereich zweifellos das wichtigste Detail dar, da eine größere Bandbreite der adaptiven Wiederholungsrate mehr Raum gibt und so Ruckeln und Tearing besser verhindert. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Unterstützung von LFC (Low Framerate Compensation). Dieser Algorithmus von AMD erweitert den FreeSync-Support unter den 30 FPS-Bereich, so dass auch Einsteiger- oder schwächere Mainstream-GPUs davon profitieren können.
Selbstverständlich sind viele Aspekte beim Kauf eines neuen Monitors zu beachten. Mit der AMD FreeSync-Liste steht einem nun eine ausgiebige Kaufhilfe zur Seite. Es ist jedenfalls immer nützlich, sämtliche notwendigen Informationen in einem Ort komprimiert zu haben, um Vergleiche zu vereinfachen.
Quelle:
AMD.com.