Apple gab nun die Ergebnisse des zweiten Fiskalquartals 2016 bekannt. Es ist das schlechteste Vierteljahr für das Unternehmen seit 13 Jahren, was sich unter anderem auf einen 16-prozentigen Rückgang der iPhone-Verkäufe im Vergleich zum gleichen Quartal des letzten Jahres zurückführen lässt.
Der Umsatz von $50.6 Milliarden sinkt im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Prozent und somit stellt das zweite Quartal des Fiskaljahres 2016 das schlechteste der letzten 13 Jahre für Apple dar. Die Bruttomarge betrug $19.9 Milliarden oder 39.4 Prozent, während diese im 2. Quartal 2015 noch bei 40.8 Prozent lag. Der Nettogewinn ging ebenfalls zurück, von ehemals $13.5 Milliarden auf nun $10.5 Milliarden und somit 22.5 Prozent weniger.
Als Hauptgrund werden die schwachen iPhone-Verkäufe aufgeführt. In diesem Quartal setzte Apple 51.2 Millionen iPhones ab, während es im Vorjahresquartal noch 16 Prozent mehr waren. Den iPads geht es nicht besser, da auch hier nur 10.2 Millionen gekauft wurden. Im gleichen Quartal des letzten Jahres nahmen die Kunden immerhin noch 19 Prozent mehr Tablets mit.
Die einzige Sparte mit positiven Ergebnissen in Apples Finanzbericht bilden die Services, welche AppleCare, Apple Pay, Internetdienste und weitere beinhalten. Hier vermeldet man ein Wachstum von 20 Prozent und setzt somit knapp $6 Milliarden in diesem Quartal um. Schwarze Zahlen schreibt auch der “Other Products“-Bereich, in den Produkte wie die Apple Watch, Apple TV, iPod, Beats sowie Zubehör fallen. Die Verkäufe stiegen hier um 30 Prozent und erreichten somit $2.2 Milliarden.
Apple erwartet ähnliche Resultate im nächsten Quartal, die Stagnation im iPhone-Bereich zollt also ihren Tribut.
Quelle:
Apple.com.