Geringerer Umsatz
AMD veröffentlichte nun den Finanzbericht des ersten Fiskalquartals 2016. Der Umsatz ist zwar gesunken, ein neuer Joint Venture-Deal mit THATIC verspricht allerdings satte $293 Millionen in bar.
Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 832 Millionen US-Dollar, was 19 Prozent weniger als im gleichen Quartal des letzten Jahres und 13 Prozent weniger als dem vorherigen Quartal entspricht. Positiv zu vermelden ist allerdings eine Bruttomarge von 32 Prozent, die somit dem Vorquartal gegenüber um 2 Prozent gewachsen ist.
Leider sind auch die Betriebsausgaben von den $332 Million des letzten Quartals auf aktuell $334 Millionen gestiegen. Der Verlust des Unternehmens sinkt hingegen von $137 Millionen des gleichen Quartals im Vorjahr auf akzeptable $68 Millionen, hier verbessert sich AMD also. Der Nettoverlust wird mit $109 Million oder 0.14$ pro Aktie beziffert.
Sämtliche Abteilungen des Unternehmens vermelden geringeren Umsatz, so sinkt dieser beispielsweise in der Computing and Graphics-Sparte auf $460 Millionen, 2 Prozent weniger als im letzten Quartal und 14 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Der Grund hinter diesem Rückgang wird bei den schwächeren Desktop- und Notebookverkäufen vermutet. Ebenfalls bei GPUs gingen sowohl der Absatz als auch die Preise zurück.
Im Bereich Enterprise, Embedded and Semi-Custom läuft es ähnlichermaßen eher schlecht als recht. So sank der Umsatz um 24 bzw. 25 Prozent im Vergleich zum Vor- bzw. Vorjahresquartal und beträgt nun $372 Millionen.
AMD hat allerdings auch einen bemerkenswerten Erfolg zu vermelden. Aus einem neuen Deal mit THATIC, ein Joint-Venture in dem AMD unter anderem Lizenzen seines geistigen Eigentums einbringen kann, werden satte $293 Millionen für das Unternehmen hervorgehen. 52 Millionen gehen bereits jetzt in das Eigentum von Advanced Micro Devices über, während der restliche Betrag dann in Tantiemen beglichen wird.
Für die nahe Zukunft hat AMD übrigens große Hoffnungen, unter anderem aufgrund der kommenden Produkte im 14nm-Herstellungsprozess. Außerdem sprechen aktuelle Gerüchte bezüglich der Konsolen-Updates ebenfalls für AMD.
Quelle: AMD.com.
Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 832 Millionen US-Dollar, was 19 Prozent weniger als im gleichen Quartal des letzten Jahres und 13 Prozent weniger als dem vorherigen Quartal entspricht. Positiv zu vermelden ist allerdings eine Bruttomarge von 32 Prozent, die somit dem Vorquartal gegenüber um 2 Prozent gewachsen ist.
Leider sind auch die Betriebsausgaben von den $332 Million des letzten Quartals auf aktuell $334 Millionen gestiegen. Der Verlust des Unternehmens sinkt hingegen von $137 Millionen des gleichen Quartals im Vorjahr auf akzeptable $68 Millionen, hier verbessert sich AMD also. Der Nettoverlust wird mit $109 Million oder 0.14$ pro Aktie beziffert.
Sämtliche Abteilungen des Unternehmens vermelden geringeren Umsatz, so sinkt dieser beispielsweise in der Computing and Graphics-Sparte auf $460 Millionen, 2 Prozent weniger als im letzten Quartal und 14 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Der Grund hinter diesem Rückgang wird bei den schwächeren Desktop- und Notebookverkäufen vermutet. Ebenfalls bei GPUs gingen sowohl der Absatz als auch die Preise zurück.
Im Bereich Enterprise, Embedded and Semi-Custom läuft es ähnlichermaßen eher schlecht als recht. So sank der Umsatz um 24 bzw. 25 Prozent im Vergleich zum Vor- bzw. Vorjahresquartal und beträgt nun $372 Millionen.
AMD hat allerdings auch einen bemerkenswerten Erfolg zu vermelden. Aus einem neuen Deal mit THATIC, ein Joint-Venture in dem AMD unter anderem Lizenzen seines geistigen Eigentums einbringen kann, werden satte $293 Millionen für das Unternehmen hervorgehen. 52 Millionen gehen bereits jetzt in das Eigentum von Advanced Micro Devices über, während der restliche Betrag dann in Tantiemen beglichen wird.
Für die nahe Zukunft hat AMD übrigens große Hoffnungen, unter anderem aufgrund der kommenden Produkte im 14nm-Herstellungsprozess. Außerdem sprechen aktuelle Gerüchte bezüglich der Konsolen-Updates ebenfalls für AMD.
Quelle: AMD.com.
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini
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