Bieten virtualisierte GPUs
AMD hat eine neue Grafikkarten-Reihe namens FirePro angekündigt. Diese werden die ersten virtualisierten GPUs der Welt sein. Die bekanntgegebenen Modelle heißen FirePro S7150 und S7150 X2.
Die neuen FirePro-Grafikkartenverwenden AMDs Multiuser GPU (MxGPU)-Technologie, welche es ermöglichen wird, die virtualisierte Rechenkraft der GPUs für weit entfernte Systeme bereitzustellen. Hierbei kann es sich um Dienstrechner, Cloud Computing und – Gaming sowie Virtual Desktop Infrastructure (VDI) handeln.
Der momentane Stand der Virtualisierung lagert wichtige Komponenten wie die CPU, Netzwerk-Controller oder Speichermodule aus und bietet den Nutzern per die pure Rechenkraft ohne die Hardware tatsächlich vor Ort zu haben. GPUs waren bisher nicht Teil dieser Systeme, doch die neue AMD MxGPU-Technologie ändert dies nun. Somit kann nun auch die Grafikdarstellung virtualisiert werden und verschiedenen Virtual Machines bei einer gleichbleibenden Leistung und verbesserten Sicherheit bereitgestellt werden.
Die AMD MxGPU-Technologie basiert auf SR IOV (Single Root I/O Virtualization). Diese ist ein PCI Express-Standard und liefert die GPU-Rechenkraft mit wohl hoch präziser Dienstqualität dem Endnutzer. Dabei wird die Datensicherheit der einzelnen Virtualized Machines (VM) und deren Programminformationen durch eine von der Hardware forcierte Isolierung des Speichers gewährleistet. Dadurch können die VMs keine Daten voneinander abrufen und sämtliche Funktionen der GPU werden den Programmen überschrieben um eine komplette Virtualisierungsunterstützung von u.a. DirectX, OpenGL und OpenCL zu ermöglichen.
Die AMD FirePro S7150 verwendet die 28nm Tonga XT-GPU mit 2048 Stream-Prozessoren und 8GB DDR5-Speicher auf einem 256-bit-Speicher-Interface. Die TDP beträgt 150W und die Karte wird von einem einzelnen 8-Pin-Stecker mit Strom versorgt.
Bezüglich der Virtualisierung unterstützt die Karte bis zu 16 Nutzer (pro Karte) und wird entweder mit passiver oder mit aktiver Kühlung erhältlich sein.
Die AMD FirePro S7150 X2 verwendet, wie der Name bereits andeutet, zwei Tonga-GPUs. Jede einzelne GPU bietet dabei 2048 Stream-Prozessoren, insgesamt also 4096, und verfügt über 16GB GDDR5-VRAM, 8GB pro GPU. Die TDP liegt bei 265W und die Grafikkarte wird nur mit passiver Kühlung erhältlich sein. Wie zu erwarten war, können bis zu 32 Nutzer an ein Virtualisierungsnetz angeschlossen werden.
Die AMD FirePro S7150 wird 2399$ kosten und die FirePro S7150 X2 kommt auf 3999$. Beide FirePro GPU-Virtualisierungs-Grafikkarten sollen bereits im ersten Halbjahr 2016 veröffentlicht werden.
Quelle:
Die neuen FirePro-Grafikkartenverwenden AMDs Multiuser GPU (MxGPU)-Technologie, welche es ermöglichen wird, die virtualisierte Rechenkraft der GPUs für weit entfernte Systeme bereitzustellen. Hierbei kann es sich um Dienstrechner, Cloud Computing und – Gaming sowie Virtual Desktop Infrastructure (VDI) handeln.
Der momentane Stand der Virtualisierung lagert wichtige Komponenten wie die CPU, Netzwerk-Controller oder Speichermodule aus und bietet den Nutzern per die pure Rechenkraft ohne die Hardware tatsächlich vor Ort zu haben. GPUs waren bisher nicht Teil dieser Systeme, doch die neue AMD MxGPU-Technologie ändert dies nun. Somit kann nun auch die Grafikdarstellung virtualisiert werden und verschiedenen Virtual Machines bei einer gleichbleibenden Leistung und verbesserten Sicherheit bereitgestellt werden.
Die AMD MxGPU-Technologie basiert auf SR IOV (Single Root I/O Virtualization). Diese ist ein PCI Express-Standard und liefert die GPU-Rechenkraft mit wohl hoch präziser Dienstqualität dem Endnutzer. Dabei wird die Datensicherheit der einzelnen Virtualized Machines (VM) und deren Programminformationen durch eine von der Hardware forcierte Isolierung des Speichers gewährleistet. Dadurch können die VMs keine Daten voneinander abrufen und sämtliche Funktionen der GPU werden den Programmen überschrieben um eine komplette Virtualisierungsunterstützung von u.a. DirectX, OpenGL und OpenCL zu ermöglichen.
Die AMD FirePro S7150 verwendet die 28nm Tonga XT-GPU mit 2048 Stream-Prozessoren und 8GB DDR5-Speicher auf einem 256-bit-Speicher-Interface. Die TDP beträgt 150W und die Karte wird von einem einzelnen 8-Pin-Stecker mit Strom versorgt.
Bezüglich der Virtualisierung unterstützt die Karte bis zu 16 Nutzer (pro Karte) und wird entweder mit passiver oder mit aktiver Kühlung erhältlich sein.
Die AMD FirePro S7150 X2 verwendet, wie der Name bereits andeutet, zwei Tonga-GPUs. Jede einzelne GPU bietet dabei 2048 Stream-Prozessoren, insgesamt also 4096, und verfügt über 16GB GDDR5-VRAM, 8GB pro GPU. Die TDP liegt bei 265W und die Grafikkarte wird nur mit passiver Kühlung erhältlich sein. Wie zu erwarten war, können bis zu 32 Nutzer an ein Virtualisierungsnetz angeschlossen werden.
Die AMD FirePro S7150 wird 2399$ kosten und die FirePro S7150 X2 kommt auf 3999$. Beide FirePro GPU-Virtualisierungs-Grafikkarten sollen bereits im ersten Halbjahr 2016 veröffentlicht werden.
Quelle:
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini
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