Aktuellen Berichten zur Folge plant AMD die kommenden Greenland GPUs sowohl bei Samsung als auch bei GlobalFoundries (GloFo) fertigen zu lassen.
Einem Bericht der Korean ETNews.com Webseite zur Folge konnte Samsung als nächsten Kunden AMD mit an Bord bringen, wobei die ersten Produktionschargen im kommenden Jahr gefertigt werden sollen. Darüber hinaus wurde auch bereits bestätigt, dass GlobalFoundries (GloFo) ebenfalls die kommenden AMD GPUs herstellen wird. Aktuell wird noch darüber spekuliert wie im Detail AMD das Auftragsvolumen verteilen wird, sprich ob Faktoren wie Yield oder andere einen Einfluss haben werden.
Samsung sowie auch Globalfoundries verfügen über dieselben Patente hinsichtlich 14nm Herstellung, wodurch beide Unternehmen Chips für AMD mit demselben Herstellungsprozess fertigen können. AMD verspricht sich dadurch einen Vorteil, wobei hohe Nachfragen wesentlich schneller bedient werden könnten.
AMD könnte mit der Massenproduktion der Greenland GPUs im zweiten Quartal 2016 beginnen. In diesem Fall will man auf den 14nm FinFET LPP (Low Power Plus) Prozess setzen. Gegenüber Fiji soll sich die Energieeffizienz verdoppeln, wodurch natürlich auch eine Steigerung der Leistung erreicht wird. Darüber hinaus wird erwartet, dass AMD auch die auf der Zen Architektur basierenden Prozessoren mit diesem Herstellungsprozess fertigen will. Auch in diesem Fall könnte man sich eine Aufteilung des Chipvolumens vorstellen.
Quelle:
Hexus.net.