Sony fordert 90 fps als Standard für Virtual Reality

60 fps soll das Minimum sein

Virtual reality (VR) ist unumstritten eine der nächsten großen Entwicklungen im Bereich Gaming. Während sich die meisten Hersteller einig sind, dass dafür mindestens 60 fps benötigt werden, scheint Sony viel daran zu liegen den Standard auf 90 fps anzuheben.

Angesichts der Tatsache, dass viele Nutzer von Virtual Reality selbst bei Framerates um die 60 fps ein unwohles Gefühl beklagen, scheint Sonys neueste Forderung definitiv nicht unbegründet. Der Unterschied zwischen realen Bewegungen und den Bewegungen im Game müsse so niedrig wie möglich gehalten werden, weshalb eine hohe Framerate besonders wichtig sei.

Andererseits wird es mit der Playstation 4 eher schwierig wirklich hohe Bildwiederholungsraten zu erzielen. Oculus und HTC/Valve streben zwar mit ihren VR-Headsets ähnliches an, haben allerdings auch jeweils leistungsstarke PC-Systeme für die nötige Performance. Mit der Playstation 4 dürften selbst 1080p 60 fps Games eine Herausforderung darstellen.

Neuesten Details ist zu entnehmen, dass das Playstation VR Headset auf eine 1920x1080-Auflösung setzt, die pro Auge auf 960x1080 Pixel geteilt wird. Die möglichen Framerates scheinen demnach 90Hz und 120Hz zu sein. Im Vergleich mit HTCs Vive und dem Oculus Rift, die jeweils 1200x1080 Pixel erreichen, ist das eine etwas niedrigere Auflösung mit allerdings höherer Refresh Rate.

Wir gehen davon aus, dass das nächste Jahr viel Interessantes für die Entwicklung von Virtual Reality bringen wird. Besonders die Consumer-Versionen von Oculus und HTC dürften auf dem Markt für Bewegung sorgen.





Quelle: Overclock3D.net.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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