Nachdem wir bereits erfahren haben, dass Nvidias Geforce GTX 970 und AMDs Radeon R9 290 in der Lage sein sollten das Oculus Rift Virtual Reality Headset anzusteuern, scheint es sich bei dieser Angabe sowohl um die Mindest- als auch die empfohlenen Anforderungen an die Grafikkarte zu handeln, da die Geforce GTX 970 im Stande sein soll mit jeder Software umgehen zu können, die mit dem Rift gelauncht wird.

Einem Thread auf Reddit, in dem sich ein User über die Zukunftssicherheit seines System für die Next-Generation-Oculus-Rift-VR-Headsets erkundigte und dabei wissen wollte, ob er die GTX 970 oder GTX 980 Ti wählen sollte, antwortete ein Mitarbeiter von Oculus VR, dass ein Consumer mit einer GTX 970 im Stande sein wird alles im Store zu spielen.

Natürlich ist damit keine Garantie für kommende Oculus Rift VR Headsets und die neuen Nvidia Pascal und Arctic Islands GPUs gegeben, allerdings werden damit die kürzlich veröffentlichten Anforderungen an die Grafikkarte sowohl als Mindestanforderungen als auch empfohlene Systemspezifikationen für das Oculus Rift VR Headset bestätigt.

Zur Erinnerung: Oculus hatte erst kürzlich mitgeteilt, dass mindestens eine Intel Core i5-4590 CPU, 8GB RAM, eine Nvidia GTX 970 oder AMD R9 290 Grafikkarte mit kompatiblem HDMI 1.3 Output, zwei USB 3.0 Ports und Windows 7 SP1 benötigt würden um die VR-Experience zu erlauben.

Oculus VR Palmer Luckey informierte zudem, dass die finale Version des Oculus Rift VR Headset mehr als 350 US-Dollar kosten könnte, sobald sie erscheint. Damit würde es sich um ein kostspieliges Accessoire handeln, welches allerdings viele neue Funktionen mit sich bringt, die mit DK1 und DK2 des Headsets nicht geboten wurden.

VR Gaming gewinnt definitiv an Fahrt und es scheint als wäre es an der Zeit das eigene System langsam darauf vorzubereiten.



Quelle: Tweaktown.com.