DRAM-Preise im September nach schwacher Nachfrage gefallen

Kostenloses Microsoft Windows 10 Upgrade ebenfalls ein Grund dafür

Die Preise von DRAM sind in der letzten Zeit signifikant gefallen. Dies ist hauptsächlich der geringen Nachfrage auf dem Notebook-Markt geschuldet.

Ein Bericht von DRAMeXchange.com zeigt, dass die Preise für DRAM im September merklich gefallen sind. 4GB DDR3-Speicher gab es noch im August für etwa 19 US-Dollar und bereits im September für 18,50 US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang um drei Prozent.

nach Angaben von DRAMeXchange ist das größte Problem der DRAM-Industrie aktuell der Launch von Microsofts neuem Windows 10, was einen negativen Einfluss auf die Notebook-Verkäufe hatte, da es sich um ein kostenloses Upgrade handelt. Weiterhin senken die neuen Windows-Versionen seit einiger Zeit den Speicherbedarf, was ein weiteres Problem darstellt.

DRAMeXchange teilt weiterhin mit, dass davon ausgegangen werden kann, weiterhin einen Rückgang bei der DRAM-Preisen beobachten zu können. Dies soll sich mindestens bis in die zweite Hälfte des nächsten Jahres fortführen. Im gleichen Artikel ist davon die Rede, dass es zu einem stärkeren Wettbewerb zwischen den drei großen Herstellern Samsung, SK Hynix und Micron kommen wird, während Samsung mit dem Umstieg auf den kleineren 18nm-Herstellungsprozess einen Vorteil erhalten könnte.



Quelle: DRAMeXchange.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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