AMD hat bekannt gegeben, dass man weitere 500 Stellen streicht, wobei das Unternehmen schlicht seine Ausgaben reduzieren muss.
Einem Bericht von Bloomberg zur Folge wird AMD im Rahmen eines Restrukturierungsprozesses weitere 500 Stellen abbauen. Ziel ist es das Geschäft zu entschlacken und Kosten zu reduzieren.
Über die beiden letzten Quartal dieses Jahres hinaus betrachtet, will man insgesamt 9 Millionen US-Dollar einsparen. Im kommenden Jahr sollen die Einsparungen in der Höhe von 58 Millionen US-Dollar liegen.
AMD bekundet derzeit nicht nur im CPU sondern auch im GPU Geschäft Mühe. NVIDIA kontrolliert derzeit 82 Prozent des Market für diskrete Grafikkarten und bei den Prozessoren ist man schlicht nicht konkurrenzfähig gegenüber Intel.
Obwohl die aktuellen Fiji-basierten Grafikkarten an und für sich viel Performance sowie eine hohe Energieeffizienz zu einem ansprechenden Preis bieten, setzt man noch zu wenige dieser Karten ab. Darüber hinaus hat man auch noch mit Probleme bei der Verfügbarkeit von HBM-Speicher zu kämpfen. Hier hätte man gegenüber NVIDIA einen sichtbaren Vorteil gehabt. Leider aber wird HBM wohl erst ab der zweiten Generation flächendeckend verfügbar sein und ab diesem Zeitpunkt wird aber auch NVIDIA HBM-basierte Grafikkarten produzieren. Sprich, der schöne technologische Vorsprung ist wieder dahin.
Quelle:
via Tweaktown.com.