Neusten Angaben zur Folge, soll die Ingenieure von AMD bei der Entwicklung der Zen Architektur freie Hand gehabt haben. Von diesem Projekt hängt beim Chip-Hersteller derzeit einiges ab, denn lange ist es her, dass man einen konkurrenzfähigen Desktop-Prozessor im Programm hatte.
In einem
Interview mit MyStatesman gab Suzanne Plummer, Director of Design Engineering bei AMD an, dass man den Ingenieuren bei der Entwicklung der kommenden Zen Architektur freie Hand liess. In anderen Worten war es möglich eine komplett neue Architektur aus dem Boden zu stampfen und dies nach bestem Wissen und gewissen ohne limitierende Vorgaben. Darüber hinaus handelt es sich bei der Zen Architektur, um ein Projekt, das sich über mehrere Jahre hin zog, wobei ein umfangreiches Entwicklerteam an zahlreichen Verbesserungen und Leistungssteigerungen arbeitet/e.
Mit der Zen Architektur soll es AMD seit langem wieder gelingen bezüglich Performance und Energieeffizienz wieder zu Intel aufzuschliessen. Um nicht weniger als 40 Prozent will man die Leistung pro Takt gegenüber den Streamroller-basierten Prozessoren steigern. Ob dies aber reicht, wird sich zeigen.
Mit Summit Ridge soll im Oktober kommenden Jahres der erste Prozessor erscheinen, der auf dieser Architektur aufsetzt. Dabei soll es sich schliesslich um einen High-End-Desktop-Prozessor handeln. Darüber hinaus will AMD zu diesem Zeitpunkt auch wieder im Servermarkt mitmischen wollen.
Quelle:
Kitguru.net.