AMD hat seine offiziellen Vorhersagen für das zweite Quartal dieses Jahres angepasst. Während bereits das erste Quartal des Jahres nicht sonderlich erfolgreich ausfiel, scheint es nun trotz des Launch der Radeon Fury X nicht wirklich besser auszusehen.
Wie AMD mitteilt, sind vor allem die geringen Absatzzahlen der APUs daran Schuld, dass für das Quartal ein Rückgang des Umsatzes von acht Prozent vorausgesagt wird. Die Gewinnspanne (Non-GAAP) soll bei 28 Prozent liegen, was ebenfalls einen Drop gegenüber der zuletzt erwarteten 32 Prozent darstellt.
Gleichzeitig hat AMD ein Update seiner Pläne für den Wechsel auf den 20nm-Herstelungsprozess angekündigt. Zwar sollte dieser noch dieses Jahr vollzogen werden, nun allerdings scheint auch dies nicht umgesetzt zu werden, da AMD einige der neuen APU-Designs für den neuen 14nm/16nm FinFET Manufacturing Process aufheben möchte.
AMD wird für den Shift dieser Design von 20nm zu 14/16nm FinFET 33 Millionen US-Dollar seiner GAAP Gross Margin einsetzen müssen.
Die Nachricht über die schlechten Aussichten hinsichtlich des Quartals Zwei hatten selbstverständlich einen recht deutlichen Einfluss auf den Aktienkurs von AMD, welcher über die letzte Nacht auf 2,13 US-Dollar und damit um 13,8 Prozent fiel.
AMD soll weitere Details im Rahmen des Q2 Earnings Calls in der nächsten Woche an die Öffentlichkeit geben.
Quelle:
AMD.com.