NVIDIA hat seine Abnehmer gewarnt, dass aktuell nur Chips und Grafikkarten von "autorisierten" Händlern eingekauft werden sollten. Zur Zeit besteht die Gefahr, dass Produkte neu gebrandet und unter dem Label eines teureren Produktes verkauft werden.
Fiona Faulkner, Senior Director for Sales for GeForce EMEAI gibt an, dass Wiederverkäufer, die nicht bei autorisierten NVIDIA-Partnern einkaufen, Gefahr laufen, "Substandard"-Produkte zu erhalten. Dies wiederum führt zu höheren RMA-Raten sowie einer geschädigten Beziehung zum Endkunden.
Dass Grafikkarten neu gebrandet werden ist nichts Neues. Auch bei Prozessoren kommt dies ab und an vor. Aufgrund der Tatsache, dass es relativ einfach ist einen Chip anders zu markieren, kann mit wenig Aufwand ein Stück Hardware als ein teureres Modell verkauft werden. Hinzu kommt, dass ein solches "Re-branding" schwer nachvollziehbar ist und selten entdeckt wird.
Quelle: XbitLabs