Japen ist schon seit geraumer Zeit ein heisses Pflaster für Intel, stellte doch die japanische Wettbewerbsbehörde "Fair Trade Commission" fest, dass Intel fünf japanischen PC-Herstellern Rabatte angeboten hatte, wenn diese keine Produkte von AMD in ihr Sortiment aufnehmen würden, respektive alle Produkte aus ihrem Sortiment entfernen würden. Im Vorfeld dieser Aktion hat Intel an einem Promotion-Event alle AMD-Recner aufgekauft und durch eigene Produkte ersetzt. Daraufhin haben die japanischen Wettbewerbshüter gegen Intel eine Verwarnung ausgesprochen, wobei Intel reagieren wollte und die eigenen Geschäftspraktiken anpassen.
Nun reicht AMD auch in Japan Klage gegen Intel ein, die dieselben Vorwürfe enthält, wie diejenige in den USA. Vergeworfen wird wettbewerbsschädigendes Verhalten respektive gefordert werden gut 50 Millionen Schadensersatz.