Bezüglich AMD ist in den letzten Tagen einiges los. Dementsprechend wollen wir euch natürlich auf dem laufenden halten.


90nm Chips von AMD werden ausgeliefert

C-Net News.com berichtet unter Berufung auf AMD CEO Hector Ruiz, dass AMD mit der Auslieferung der ersten 90nm Mobile CPUs begonnen habe, welche bereits im nächsten Monat verfügbar sein sollen.
Mit der 90nm Technoloigie werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen können bei geringerer DIE Grösse mehr CPUs aus einem Wafer geschnitten werden, was die Produktionskosten senkt, zum anderen bringt ein DIE-Shrink im Normalfall eine Verringerung der Verlustleistung mit sich. Mittlerweile kann man dies aber nicht mehr verallgemeinern, da Intel selbst erfahren durfte, dass Leckströme den Effekt des DIE-Shrinks zu nichte machen können. AMD versucht zwar den Leckströmen mit SOI (Silicon-On-Insultor) entgegen zu halten.


Athlon 64 Revision E mit SSE3 Unterstützung

Laut VR-Zone soll anfang nächsten Jahres die Revision E des K8-Kerns erhältlich sein. Auf jeden Fall soll die CPU im 90nm Prozess gefertigt werden und einige Features zur Leistungssteigerung beinhalten.

- "Adaptive Prefetch" um die Cache-Hit Rate zu optimieren
- Zwei zusätzliche Write-Combining Buffers (insgesamt 4)
- XOR DRAM Bank Address um die Cache Write-Back Strategie zu optimieren
- Erweiterter "Clock Ramp Hysteresis Counter"
- SSE3

Zustätzlich soll die neue Revision E zum Sockel 940 sowie zum Sockel 939 kompatibel sein. Desweiteren werd der Speichercontroller bezüglich Perfomance und Kompatibilität überarbeitet. Von DDR2 ist bei AMD immer noch nicht die Rede. Die Dual-Core Variante soll dabei bis zu einem MB Cache pro Kern und bis zu 3 Hypertransport-Links verfügen.
Gerüchten zufolge sollen nur 11 der 13 SSE3 Befehle implementiert werden da monitor und mwait beim Athlon 64 nicht benötigt werden, denn dieser unterstützt kein SMT (Simultaneous Multi-Threading).


Durch die zusätzliche Installation des Microsoft .NET Frameworks können Inkompatibilitäten und Programmfehler eliminiert werden, welche von Windows XP SP2 hervorgerufen werden.

Addendum: Wie wir bereits in einem früheren Artikel berichteten, solle angeblich die als Default gesetzte Anzahl der max. offenen TCP/IP-Verbindungen nach der Installation des Windows XP SP2 drastisch gesenkt werden. Diese Tatsache scheint sich zu bewahrheiten (wurde noch nicht komplett verifiziert und ist somit ohne Gewähr). Deshalb wird hier nochmals auf den entsprechenden Beitrag verwiesen, unter welchem auch eine Lösung des vermeintlich beschriebenen Problems zu finden ist.



Das lang erwartete Service Pack 2 für Windows XP steht nun offiziell bei Microsoft zum download.

Zusammenfassung der Neuerungen
Das Service Pack 2 umfasst neben allen bisher veröffentlichten Sicherheitsupdates unter anderem eine ganze Reihe neuer Features und Überarbeitungen, die hauptsächlich für mehr Sicherheit und einfachere Handhabung im täglichen Gebrauch sorgen. Wir fassen nachfolgend noch einmal kurz zusammen:

- Das Sicherheitscenter als Steuerzentrale für sicherheitsrelevante Anwendungen wie Firewall und Virenschutz
- Überarbeitetes Windows-Update-System mit automatischem Download der neuesten kritischen Patches (konfigurierbar)
- Vollständig erneuerte "Windows Firewall" für Netzwerkverbindungen (vorher: "Internetverbindungsfirewall")
- NX-Feature ("No Execution"), hardwaregesteuerter Speicherschutz für einige Prozessortypen (Athlon 64, kommende P4)
- Überarbeiteter Internet Explorer mit Popup-Blocker, Add-on-Manager und besserem Schutz vor schädlichen ActiveX-Anwendungen
- E-Mail-Client Outlook Express und Windows Messenger wurden ebenfalls zu Gunsten der Sicherheit überarbeitet
- Verbesserte WLAN-Unterstützung mit einfacheren Konfigurationsdialogen und -assistenten
- Bluetooth-Unterstützung für die Nutzung von Geräten mit dieser Funktechnologie
- Neue Software-Versionen: Windows Movie Maker 2, Windows Media Player 9, Windows Installer 3.0, DirectX 9.0c
- Nachrichtendienst ist standardmäßig deaktiviert (muss für Verwendung manuell wieder gestartet werden)

Windows XP SP2 (Deutsch)


Nachdem die ersten Benchmarks einen grossen Performance Rückstand für ATI verzeichneten kam rege Betriebsamkeit auf und man versucht an allen Ecken und Enden die Frame-Zahlen der eigenen Karten zu verbessern. Zuerst gelang dies mit der Beta Version des Catalyst 4.9, es ist auch die Rede davon, dass ATI den gesamten OpenGL Treiber neu schreiben möchte, da man hier traditionell einen Rückstand gegenüber nVidia aufweist.

Nun hat ein findiger ATI Mitarbeiter im Forum von Beyond3D eine kleine Modifikation an den Shadern des Spiels, welche jederman selbst durchführen kann, und welche einige Frames mehr bedeutet.


Heute haben wir für euch den CoolerMaster Stacker Server Tower getestet, ...

CoolerMaster Stacker

Ein Gehäuse, welches maximal vierzehn Laufwerke, vier 120 mm Lüfter sowie zwei Netzteile fasst. Zudem soll es auch noch ATX und BTX tauglich sein. Diese Attribute hören sich ganz danach an als ob CoolerMaster mit dem Stacker auf der ganzen Linie überzeugen kann. Inwiefern das Case tatsächlich ein Blockbuster ist, werden wir euch in diesem Review näher bringen.

Den Link zum Review findet ihr hier.


Dieses Wochenende können wir euch unter Reviews und Artikel eine neue Sektion (Technik und Know-How) sowie zwei passende Artikel diesbezüglich vorstellen.


Zusammenhang thermischer- und elektrischer Leitfähigkeit in Metallen

Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, welches Metall (gerade bei Kühlungen) die bessere Wärmeleitfähigkeit z besitzt. Hier nun eine kleine Hilfe dessen. Um das Ganze möglichst einfach zu gestalten verzichten wir auf die Herleitung der Formel.

Den Artikel findet ihr hier.


sone - Lautheit und deren Definition

Der Frequenzbereich des menschlichen Gehörs (Hörbereich) umfasst in etwa 16Hz bis 20kHz (20'000Hz).
Zum subjektiven Vergleich von Schallquellen wird die physiologische Grösse S (sone), auch Lautheit herbeigezogen, wobei sone eine dimensionslose Grösse repräsentiert.

Den Artikel findet ihr hier.


Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen und hoffen, dass die betreffenden Artikel interessant und verständlich sind.


Am heutigen Tage verkündete Microsoft offizielle, dass das Service Pack 2 fertig sei und zum Download bereit stehe. SP2 fasst alle Updates seit dem Erscheinen von SP1 zusammen und zudem sind noch ein paar Änderungen vorhanden, welche von Microsoft vorgenommen wurde.

Insbesondere das Athlon64 FX Besitzer stehen beim SP2 im Rampenlicht, da nun endlich das NX-Feature (No-Execution-Feature), welches verhindert, dass unerlaubter Programmcode ausgeführt wird.

Glücklicherweise können sich aber nicht nur Athlon64 User freuen, denn Microsoft spendierte dem Internet Explorer einen lange erwarteten Pop-Up-Blocker und zudem sollte der Schutz vor Spy und Adware verbessert worden sein.

Das Service Pack 2 wird in den nächsten Tag unter Windows-Update verfügbar sein, wobei daran erinnert sei, dass SP2 auch kostenlos auf CD verfügbar sein wird.


Intel begann am Montag Klienten Pentium 4 Prozessoren mit 64bit Extension Technology auszuliefern auch unter dem Namen EM64T bekannt ist.

Die Neue Produktline wird über eine 3.2GHz, eine 3.4GHz und eine 3.6 GHz Ausführung der neuen CPU verfügen. Der Preis des Pentium 4 Chips mit Extended Memory 64 Technologie beträgt 278$, 417$ respektive 637$, wobei die CPUs schlicht mit einem F hinter der Frequenzangabe bezeichnet werden - 3.2F, 3.4F und 3.6F.
Diese neuen Chips werden vorerst nur an OEMs ausgeliefert und kommen zudem im FCLGA 775 Package, welches sich vom LGA775 Package wohl unterscheidet.

Derzeit liefert HP bereits Systeme, welche auf Intel's 64-bit Pentium 4 Chips basieren aus, wobei Linux als Betriebssystem gewählt wurde.


Anhand der Lithographie werden Schaltkreise auf Computerchips abgebildet. Um immer grössere Anzahlen an Transistoren auf einem Chip abbilden zu können, müssen die Strukturen immer kleiner werden, was schlussendlich zur Entwicklung der EUV-Lithographie (Extreme Ultra Violet) geführt hatte. Da zudem die derzeitige Belichtungstechnik ihre Grenzen in den nächsten Jahren erreicht, will Intel die EUV-Lithographie im Jahr 2009 in der Massenfertigung einsetzen.

Durch die Verwendung des EUV Micro Exposure Tool (MET) und der Pilotanlage zur Herstellung von EUV Masken und Schlatkreisen wird Intel in der Lage sein Strukturen, welche 30 Nanometer (nm) klein sind, herzustellen. Die Testproduktion dient dabei der Vorbereitung auf eine Auflösung von 15 nm, die bei Eintritt der EUV Lithographie in die Produktion benötigt wird. Als Vergleich: die kleinsten Strukturen, welche derzeit in Fertigungsanlagen von Intel hergestellt werden, haben eine Grösse von 50 nm.

Um noch kleinere Schaltkreise auf einem Chip belichten zu können muss zunehmend Licht kürzerer Wellenlänge eingesetzt werden, wobei das für die EUV-Lithographie verwendete Licht eine Wellenlänge von 13.5 nm aufweist. Derzeit eingesetzte Verfahren nutzen Licht der Wellenlänge 193 nm.


Ein besonders interessanter Artikel ist momentan bei xbitlabs.com zu finden. Diese haben sich mit der Frage beschäftigt, wieviel Wirkleistung eine aktuelle ATI Grafikkarte aufnimmt. Dementsprechend wurde von der ATI Radeon 9600Pro bis hin zu X800 XT alles getestet und ausgewertet.
Der Artikel ist sehr zu empfehlen, da die Resultate durchaus interessant sind, insbesondere der Vergleich der 9800XT mit der X800Pro/XT ist augenscheinlich.
Abschliessend bleibt zu hoffen, dass die Tendenz weiterhin in diese Richtung zeigen wird.

Leistungsaufnahme bei Grafikkarten @ xbitlabs.com


Intel bestätigte, dass der Pentium 4 580, welcher über eine Taktrate von 4.0GHz verfügt, nicht wie vorgesehen im vierten Quartal dieses Jahres in Stückzahlen verfügbar sein wird, sondern im ersten Quartal 2005.
In diesem Sinne kann man Intel zu Gute halten, dass sie nicht den nächsten Paperlaunch (Papiertiger) veranstalten, sondern die Kunden rechtzeitig informieren bezüglich der Verspätung des Produkts.


Microsoft stellt ab sofort einen Sammelpatch für mehrere als kritisch hochgradig eingestufte Sicherheitslücken zum Download bereit.

Interessant war unter anderem die Vorgehensweise, welche das Unternehmen bestritt. Alternativ zu den herkömmlichen Informationswegen wurden die Anwender durch die öffentlichen Medien in Kenntnis gesetzt.


Samsung hat gestern einen neuen Standard zur Ansteuerung von TFT-Panels vorgestellt, mit diesem möchte man bekannten Problemen der heutigen Technik begegnen.
Samsungs CICC-Standard (Current-Mode Interface of Cascade Chip-on-Glass/Chip-on-Film) wirkt den bekannten durch elektromagnetische Störungen verursachten Problemen entgegen, die beispielsweise durch immer grössere Displays, die neuen und höheren Auflösungen sowie die Datenübertragung der Bilder entstehen. Samsung erreicht dies indem man auf eine Technik setzt, welche geringere Stromschwankungen erzeugt und dadurch elektromagnetische Störungen vermindert. Durch die gleichzeitige Nutzung eines kaskadierten Verfahrens wird es möglich benachbarte Display-Treiber-ICs durch einen direkten Datenfluss zu verbinden.

Neben einer verbesserten Display Ansteuerung weist der neue Standard noch weitere Vorteile auf, so konnte die Anzahl der Datenleitung von 18 auf 9 halbiert werden, der Stromverbrauch sinkt im Gegensatz zu bisherig eingesetzten Lösungen um bis zu 80% und auch die Abmasse von benötigten Kontroll-Chips etc lässt sich reduzieren.

Laut Samsung möchte man diese Technik allgemein etablieren und nicht nur in den eigenen Geräten integrieren, sondern auch als allgemeiner Schnittstellen Standard etablieren:

Quote:
„Samsung wird diesen neuen CICC-Standard in seinen eigenen Produkten einsetzen und zugleich seine Akzeptanz als Industrie-Standard vorantreiben, [...]. Wir sind überzeugt, dass sich der CICC-Standard bei TFT/LCD-Treiber-ICs für großflächige Displays in der gesamten Branche als Schnittstellen-Standard der nächsten Generation etablieren wird und Hersteller großflächiger LCD-Panels von seinen Leistungsmerkmalen profitieren lässt.”


Ein echter Krimi ist die folgende Story über Intels OC Lock welcher übertakten verhindern soll:

Zum Artikel


Ein Tag nach dem Launch des AMD Semprons der neuen Low-Cost-CPU AMDs wurde auch die Roadmap aktualisiert.
Dabei fällt vor allem auf, dass man schon in diesem Quartal den Fertigungsprozess teilweise auf 90nm umstellen und dies spätestens bis Ende erstes Quartal 2005 abgeschlossen haben möchte.
Low Power wird bei AMD in dieser Roadmap auch besonders gross geschrieben. Dabei ist jede Prozessorgruppe mit entsprechenden Modellen ausgestattet. Einzig und allein bei den Desktop-CPUs scheint AMD keine zusätzliche Technologie zu entwickeln. Hier setzen sie wohl voll und ganz auf die vorhanden Cool & Quiet Technologie.

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Antec stellt mit dem NeoPower ein neues Netzteil vor welches mit einigen neuen Features glänzen soll.

Das Netzteil soll dabei über ein "Kabelmanagement-System" verfügen, welches es dem User ermöglichen soll, soviele Kabel in seinem System zu verlegen wie benötigt werden.

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Zudem soll das Netzteil über 480Watt, den ATX12V v2.0Standard, einen 25% geringeren Stromverbrauch und eine automatische Erkennung der Netzspannung verfügen
Der Preis dieses Stücks soll wie von Antecs Topmodellen gewohnt, bei 215 CHF liegen.

Sollte sich jemand noch genauere Informationen bezüglich dieses Netzteils suchen so kann er dies unter folgendem Link tun.


Wie wir gestern vermeldeten gab es bei AMD neben Preis Senkungen auch diverse CPUs welche teurer wurden.

AMD stellte nun klar, dass neben dem AMD Athlon FX-53 kein Prozessor teurer wurde, der Preisanstieg in der Preisliste rechtfertigt AMD dadurch, dass bei den Desktop-CPUs nun generell die Preise der Processor-in-a-Box-Version (PiB) inkl. Kühler und dreijähriger Garantie genannt werden.


Seagate bietet auf alle seine Festplatten Rückwirkend zum 1. Juni 2004 5 Jahre Garantie, dies gilt für alle Festplatten, also Notebook-, Server- und Desktop-HDDs.

Erst vor kurzem begannnen viele Hersteller damit die Garantiedauer ihrer Festplatten von 3 auf 1 Jahr zu verkürzen um Kosten zu sparen, Seagate begegnet nun diesem Trend und setzt ein Zeichen.
Seagate vertraut anscheinend auf die Qualität der eigenen Produkte und bezeichnet sich als weltweit führender Anbieter von Festplatten.


In der Top500.org Liste der besten Supercomputer befindet sich auf Rang 10 ein Cluster basiert auf 2560 AMD Opteron 2.2ghz CPUs mit einer Performance von 8633 GFlops.
Dieses AMD Cluster befindet sich im Shanghai Supercomputer Center.


Zum zweiten Mal in diesem Jahre, veröffentlichte AMD eine neue Preisliste bezüglich ihrer aktuellen Prozessoren.

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Interessant hierbei sind die Preiserhöhungen, welche den Athlon FX sowie den Athlon XP betreffen.
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