ATI hat den Launch der 1024 MB schweren, mit GDDR4 bestückten R600 XTX auf Q3 dieses Jahres verschoben. Dies kann zum einen eine taktische Entscheidung und zum anderen die Folge von Komplikationen sein.

Aufgrund der Tatsache, dass die R600 XTX - die über 1024 MB und 2200 MHz schnellen GDDR4-Speicher verfügt - zur Zeit keine wesentlich besseren Resultate erzielt als die R600 XT mit 512 MB GDDR3-Speicher, der bei 1600 MHz Takt betrieben wird, tendieren wir eher zu einer Verschiebung des Launchs aufgrund von Komplikationen.

Wenn möglich wird ATI die R600 XTX nach der G80 Ultra von nVIDIA der Öffentlichkeit zugänglich machen.


Langsam aber stetig komplettieren sich die Eckdaten von ATIs R600. Mittlerweile ist offiziell bekannt, dass der R600 8 X MSAA (Multi Sampling Anti Aliasing) und 24 X FSAA (Full Screen Anti Aliasing) beherrscht. Als Vergleich dazu, nVIDIAs G80 beherrscht "lediglich" 16 X Anti Aliasing wobei bereits dies als Performance-Killer zu bezeichnen ist.
In Anbetracht des 512 bit breiten Speichercontrollers, den ATI seiner R600 spendiert hat, werden die ATI Karten wohl etwas mehr Luft nach oben haben. Es ist aber unwahrscheinlich, 24 X Anti Aliasing in einem "Single Card System" sinnvoll, sprich bei adäquater Performance zu nutzen. Crossfire-Systeme sollten aber wohl in der Lage sein aktuelle Spieletitel mit 24 X AA zu versorgen.


Der R600 ist noch nicht einmal erhältlich für den Endkunden da überschlagen bereits die Gerüchte bezüglich des R650. Dieser soll im 65 nm Prozess gefertigt werden und prinzipiell nichts anderes als ein "Shrink" des R600 sein. Vom 65 nm Prozess erhofft sich ATI die Probleme bei der Verlustleistung und der Stromversorgung zu lösen.

nVIDIAs Pläne bezüglich des G90 entsprechen denjenigen ATIs, sprich der G80-Kern soll "geshrinkt" werden und die Mikroarchitektur soll bestehen bleiben.

Auf dem Endkundenmarkt verfügbar sollen die Chips in Q4 diese Jahres sein, höchstwahrscheinlich pünktlich zum Weihnachtsgeschäft. Betrachtet man aber ATIs Produktlaunches in den letzten 18 Monaten so ist ein pünktliches Release eher unwahrscheinlich.


AMDs K10 Agena - Kodname Barcelona - erreicht in SiSoft Sandra bei einem Takt von 2.5 GHz über 400'000 it/s im Integer-Benchmark und mehr als 300'000 it/s bezüglich des Floating Point Benchmarks. Als Vergleich, Intel schnellster Quad Core, der QX6800 mit 3 GHz Kerntakt erreicht im Integertest 300'000 it/s und im Floating Point Bench ungefährt 180'000 it/s.

Möchte Intel mit dem K10 mithalten so werden sie wohl mächtig an der Taktschraube drehen müssen, wenn dies denn soweit überhaupt möglich sein sollte. Seitens AMD hört sich der Vorsprung von zwischen 33 Prozent und 66 Prozent in synthetischen Benchmarks auf jeden Fall äusserst vielversprechend an.


Vor einigen Tagen berichteten wir, dass AMDs K10 Barcelona bezüglich specfp_rate2000 Werten bis zu 50% besser abschneidet als Intels Clowertwon auch bekannt unter dem Namen E5365.

Heute bestätigt AMD diese Angaben mit einer offiziellen Pressemitteilung. Des Weiteren wurde auch bekannt gegeben, dass auch die Floating Point Performance des K10 um bis zu 20% über derjenigen des Clowertown liegen soll.

Angaben dieser Art lassen uns hoffen, dass AMD sich doch einmal mehr aufbäumt und dem Branchenprimus in baldiger Zukunft wieder ein paar Prozente Marktanteil abzwackt.


Mit dem VIA VT6047 Pico-ITX präsentiert VIA den kleinste Embedded PC der Welt. Der Pico-ITX-Standard ist nach Nano-ITX der zweite Nachfolger von Mini-ITX, der mittlerweile über eine breite Akzeptanz am Markt verfügt. Pico-ITX ist mit Abmessungen von 10cm x 7.2cm nochmals 50% kleiner als Nano-ITX (12cm x 12cm).

Image redimensionnée


Seit dem offziellen Launch der Playstation 3 hat Sony im ersten Monat in Europa 800'000 Playstation 3 verkauft. Laut Aussagen von Sony sei dies wesentlich mehr als man sich erhofft hatte.

Interessant diesbezüglich sind die Absatzzahlen von Sonys Playstation 3 in den USA vor allem im Vergleich mit Nintendos Wii und Microsofts XBOX 360. Dabei wurden im März rund 130'000 Playstation 3, 199'000 XBOX 360 und 255'000 Wii verkauft.


Dank OCWorkbench darf nun die ganze Welt Bilder, die allem Anschein nach von einer Radeon X2600 XT stammen, bestaunen.

Entsprechende technische Eckdaten tauchten dann auch noch bei PCinLife auf. Dabei wird davon gesprochen, dass die Radeon X2600 XT 256MB GDDR4 Speicher aufweist und in 65nm gefertigt werde. Des Weiteren soll die Karte nicht mehr als 80 Watt Leistung fordern, diesen Schluss lässt zumindest die Tatsache zu, dass kein PCIe-Stromstecker angebracht werden muss.



Am gestrigen Tage präsentierte Fudzilla.com erste Screenshot eines AMD Agena Prozessors. Die Agena CPU wird in 65nm gefertigt, verfügt über vier native Kerne, die mit je 1.9 GHz bei 1.273 Volt Spannung getaktet sind. Alle vier Kerne verfügen über 64 KB L1 Daten Cache, 64 KB L1 Code Cache, 512 KB L2 Cache sowie einen 2048 KB grossen L3 Cache auf den alle Kerne zugreifen.

Heute haben die Jungs von Fudzilla.com erste Overclockingversuche angestellt. Dabei erreichten sie bei einem Multiplikator von 9.5, einem FSB von 320 MHz und einer VCore von 1.297 Volt - benchstable - einen Kerntakt von 3042 MHz. Effektiv entspricht dies einer Übertaktung von 62% womit sich ganz klar sagen lässt, dass AMDs neue native vierkern-CPU bezüglich OC-Potential keine Blösse gibt.


Aufgrund eines Informationslecks bei Dell sind heute die definitiven Spezifikationen der GeForce 8800 Ultra bekannt geworden. Dabei wird die Karte nicht wie bisher vermutet mit 700 MHz Chiptakt sondern mit 650 MHz und 2160 MHz (GDDR3) Speichertakt betrieben.

Wenn man bedenkt, dass EVGA bereits jetzt GTX-Karten mit 621 MHz Chiptakt und 2000 MHz Speichertakt ausliefert, fällt das Upgrade äusserst moderat aus. Verpasst man einer GeForce 8800 GTX eine Wasserkühlung so sollte auch 650 MHz Chip- sowie 2160 MHz Speichertakt keine wirkliche Herausforderung darstellen.


Mit einem 512 bit breiten Speicherinterface, 1600 MHz GDDR3 Grafikspeicher und somit 102.4 GB/s Bandbreite stellt die Radeon HD 2900 XT sogar die G80GTX von nVIDIA in den Schatten. Diese verfügt über ein 384 bit breites Speicherinterface und erreicht damit maximal 86.4 GB/s an Durchsatz.

Rechnet man nun den theoretischen Druchsatz einer R600XTX, die mit 2200 MHz schnellem GDDR4 Speicher auftrupfen soll, so wird die Speicherbandbreite in diesem Falle bei fantastischen 140.8 GB/s liegen.

Wahre Performancewunder sollte man sich von einer hohen Speicherbandbreite nicht erwarten. Höchstens bei hohen FSAA Einstellungen wird sich diese bemerkbar machen.


Intel veröffentlicht am IDF weitere Details zum Core 2 Duo Nachfolger Penryn. Die neue 45nm-CPU verfügt über vier Kerne, 12 MB L2 Cache, 3.33 GHz Takt und einen Frontsidebus, der mit 1333 MHz getaktet ist.

Laut Intel soll der Penryn in Spielen 40 Prozent schneller, im 3D-Rendering umd 25 Prozent schneller, beim Video-Encoding um 20 Prozent schneller und in der Bildbearbeitung um 15 Prozent schneller sein. Die Kategorien Bildbearbietung und Video-Encoding sollen wesentlich von den neuen SSE4-Befehlen profitieren wobei Spiele und 3D-Rendering aufgrund des höheren Taktes und des grösseren Caches an Leistung gewinnen. Wohlgemerkt, vergleichen wurde der Penryn mit dem erst kürzlich vorgestellten Core 2 Extreme QX6800 mit 2,93 GHz, 8 MB L2-Cache und einem FSB von 1.066 MHz.


Der in 45nm gefertigte Intel Core 2 Duo Prozessor mit Kodenamen Penryn, wird die neue Centrino CPU sein. Seine Dienste wird diese auf den Cantigma GM und PM Chipsätzen und der ICH9M verrichten.

Bezüglich der neuen 45nm-CPU Penryn, die für das erste Quartal 2008 geplant ist, sind eine Core 2 Duo sowie eine Core 2 Extreme Version vorgesehen.


Die GeFoce 8800 Ultra wird voraussichtlich Ende Mai der Weltöffentlichkeit präsentiert. Dies ist ca zwei Wochen nach ATIs Launch des R600XT.

Der G80 Ultra scheint lediglich eine von nVIDIA übertaktete 8800 GTX zu sein, die wie wir bereits berichteten auf demselben PCB mit einem anderen Kühldesign daherkommen wird.

Gespannt schauen wir dem Kampf um die Performance-Krone zwischen der R600XT und der G80 Ultra entgegen, wobei nVIDIA den Vorteil hat sich nach dem Launch der R600XT ein klares Bild der Performance zu machen und eventuelle, weitere Optimierungen anzubringen.


Bereits nächste Woche soll die R600XT mit 512 MByte GDDR3 Speicher hinter verschlossenen Türen präsentiert werden. Die Karte an und für sich war bereits zur CeBit in einem lauffähigen Zustand. Das Problem zu diesem Zeitpunkt bestand im Treiber.

Mit dem neuen Treiber 8.361 will man Altlasten beseitigt und eine reelle Chance gegen die Konkurrenz in Form von nVIDIAs 8800 GTS/GTS/Ultra haben.

Der offizielle Launch soll anschliessend Mitte Mai erfolgen, die Rede ist dabei vom 14. April.

Der Launch der ersten GDDR4 Karte, R600XTX, wird sich höchstwahrscheinlich bis in den Juni verschieben. Ob diese Karte denn auch einen weiteren klaren Performanceschub mit sich bringt oder ob sie eifnach nur teurer und ein klein Wenig schneller ist, darauf warten wir gespannt.


Die Zubehörlieste für die iPod's wird um ein edles Stück erweitert. Razer, der renommierte Hersteller von Gaming-Eingabegeräten, stellt mit der "Pro|Type" eine trendorientierte Tastatur mit iPod-Schnittstelle vor. Dabei handelt es allen Anschein nach um eine abgeänderte Tarantula. Mit stolzen USD 129.99 soll das hübsche Stück dabei zu Buche schlagen.

Ob die Tastatur auch mit schweizer Layout erscheint ist fraglich. Dafür dürfte der Markt hierzulande wohl zu klein sein.


Die auf demselben PCB wie die 8800 GTX basierende 8800 Ultra soll anhand eines modifizierten Kühlers höhere Taktraten bewältigen können. Die Rede ist dabei von 700 MHz. Schlussendlich soll die Karte zwischen 15 und 20 Prozent schneller sein als die GTX Version zu einem voraussichtlichen Preis von - man lese und staune - USD 999!

Bereits beim Preis kann man sich ernsthaft Gedanken über den Sinn eines solchen Produktes machen. Schenkt man auch noch dem Gerücht Galuben, dass weniger als 100 Stück der 8800 Ultra produziert werden sollen, so wäre die komplette Story nicht mehr als eine Farce.

Wir sind gespannt auf Gerüchte und Fakten die noch folgen und werden auch natürlich auf dem Laufenden halten.


Mittlerweile hat AMD erste K10 Systeme - Kodename Barcelona - lauffähig und bereichert das Internet um die Information, dass diese unter specfp_rate2000 knapp 50 Prozent schneller sein sollen als Intels Quad Core CPU QX6800 - Kentsfield.

AMD ist davon überzeugt, dass die K10 Mikroarchitektur und native Quad Core Unterstützung die Zukunft darstellen. Sollten die specfp-Werte nur annähernd in diese Richtung zeigen so wird der Kampf Intel - AMD definitiv in die nächste Runde schreiten.


Laut der Koreanischen Seite mit Namen Fighter Forum soll noch Ende dieses Jahres die Beta des Nachfolgers von Starcraft verfügbar sein.

Bis jetzt gibt es noch keine Stellungnahme von Blizzard zu diesem Gerücht. Sollte sich jemand erinnern können, dies ist das zweite Gerücht bezüglich Starcraft 2, wobei Blizzard beim ersten Mal alle Anspielungen strikte zurückgewiesen hat.

Wir sind gespannt ob nun wirklich in absehbarer Zeit eine zweite Version dieses legendären Echtzeitstrategiespiels verfügbar sein wird, denn es wird auch von einer neuen Rasse sowie von neuen Einheiten gesprochen.


Eigentlich sollte die aktuelle 8600 GTS erst in wenigen Tagen im Handel erhältlich sein. Bei NETchange.ch will man aber bereits 15 Modelle der ASUS EN8600GTS/HTDP an Lager haben und dies zu einem Preis von CHF 313.95.

Link zum Produkt
« 1 ... 803 804 805 (806) 807 808 809 ... 872 »
Cartes Graphiques - Launch der R600 XTX auf Q3 verschoben - News - ocaholic